Panoramaweg

Panoramaweg Bernrieder Winkel 
Wegbeschreibung: 

Der neue Panorama-Wanderweg im Bernrieder Winkel wurde 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt. Er verbindet bestehende wie auch neue Wegstrecken zu einem ca. 12 km langen und auf gut befestigten Wegen verlaufenden Rundweg von Bernried nach Krin-Böbrach und wieder zurück nach Bernried. Durch die besondere Wegführung, meist an der Waldgrenze verlaufend, hat man auf der gesamten Wanderstrecke eine Reihe herrlicher Ausblicke sowohl auf die Orte Bernried und Böbrach, wie auch den Böbracher Hochwald sowie bei guter Sicht einen traumhaften Ausblick auf das benachbarte Perlbachtal wie auch die weite Donauebene. 

Gehzeit ca. 2,5 – 3,0 Stunden (Abkürzungen auf der Wegstrecke sind möglich)


Wir starten bei der Tourist-Info im Ortszentrum von Bernried und folgen zunächst der Wegmarkierung 2 bzw. 2a (Wanderweg Pitzen-Ed) und halten uns noch im Ort rechts Richtung Freibad bzw. Museumsstadl. Dort gehen wir rechts ab Richtung Pitzen und gelangen auf eine Rastbank (Aussichtspunkt Bernried), bevor der Weg ein kurzes Stück im Wald zur Weggabelung Ed weiterführt. Wir folgen weiter dem Wanderweg 2 bzw. 2a am Waldrand verlaufend Richtung Krin-Kasloch. Auch hier finden wir auf der Wegstrecke einen Rastplatz mit Ausblick nach Krin. An der Teerstraße angekommen gehen wir rechts in Richtung Krin-Böbrach weiter und kommen am Rastplatz Fritsch-Flurkreuz, benannt nach seinem Stifter, dem langjährigen Landrat Walter Fritsch, vorbei. Auch hier lädt der Blick Richtung Bernried zum Verweilen ein. Wir folgen weiter der Wegmarkierung und wenden uns in Krin beim Abzweiger links Richtung Böbrach. (Möglichkeit zur Abkürzung gerade aus Richtung Bernried). Kurz vor Böbrach finden wir erneut einen herrlichen Aussichts- und Rastpunkt am Flurkreuz bei der sog. „Lehner-Reibm“, wo der Schützenverein „Feuchtes Eck“ nach alter Tradition seiner verstorbenen Mitglieder mit der Aufstellung von Totenmarterln gedenkt. Weiter geht es in den Ort Böbrach hinein ( wir überqueren die Hauptstraße) und folgen der Straße bis zum Sägewerk Sagstetter. Wer hier bereits Lust zu einer Einkehr verspürt, findet in Böbrach mehrere Gasthäuser. Wir folgen weiter dem Panoramaweg und halten uns beim Sägewerk rechts und folgen der Beschilderung. Auf einem Spurplattenweg geht es nun leicht ansteigend den Böbracher Wald hinauf Richtung Forststraße. Der Weg läßt hier wieder einen schönen Ausblick nach Böbrach zu und mündet dann bergaufwärts in den Hochwald. An der Forststraße angekommen wenden wir uns nach rechts und folgen dem Wegeverlauf. Nach ca. 300 Metern geht der Abzweiger rechts ab nach Rieth (Beschilderung beachten). Nach einem kurzen Waldwegstück öffnet sich erneut ein schöner Ausblick in die Bernrieder Talebene. In Rieth mündet der Wanderweg bei einem alten Bauernhof rechts auf die Gemeindestraße Rieth-Bernried, der wir im weiteren Verlauf folgen (Markierung 6). Wir gelangen zu einem Rastplatz und können von hier aus das gesamte Bernrieder und Böbracher Panorama genießen. (Möglichkeit zur Abkürzung gerade aus nach Bernried über Unterkager). Nach der Ruhebank in Rieth geht es der Markierung folgend links auf einen Waldweg in Richtung Wasserschutzgebiet und wir gelangen schließlich zum Rastplatz „Schwammerl“, benannt nach einer pilzförmigen Rastbank, von wo aus man wieder einen herrlichen Ausblick in die Donauebene hat. Wir folgen der Beschilderung in Richtung Ebengasse und halten uns am Abzweiger links Richtung Amtsfleck (Abkürzung gerade aus nach Bernried möglich) und gelangen zu einem weiteren Aussichts- und Ruhepunkt , der sowohl einen Ausblick ins benachbarte Perlbachtal sowie in die Donauebene zuläßt. Wir folgen der Straße weiter in Richtung Pommersberg (Achtung Beschilderung nach links beachten) und haben auf dieser Wegstrecke einen ständigen und schönen Ausblick auf Bernried sowie das Bernrieder Tal mit mehreren Rastpunkten. In Pommersberg folgen wir der Beschilderung 1 nach rechts Richtung Campingland und Bernried. Im Ort angekommen bietet die Bernrieder Gastronomie zahlreiche Einkehrmöglichkeiten. Der Panoramaweg läßt sich als Rundwanderweg natürlich auch von beliebigen Startpunkten aus erwandern und ermöglicht durch die stets ortsnahe Wegeführung auch eine nur streckenweise Begehung.